"Merkel-Plakat" - Aufruf
- Wahlspecial 2005 - Protest-Termine
"Mein
Programm: Millionenfache Tierquälerei"
Christina Kremer aus Bergheim, Gerhard Schwarz aus
München sowie Gerd und Trudi Straeten aus Pulheim,
Mitglieder im Internet(z)werk für Tiere, bereiteten
Dr. Angela Merkel bei ihrem Auftritt in Köln einen
"heißen" Empfang und entlarvten sie
als potentielle Hühnerquälerin.
Plakat: RA Wolfgang Schindler - Gemeinnützige
Stiftung Albert Schweitzer
Fotos: Trudi Straeten
Aufruf an alle!
Servus Rundum - leider ist
es Tatsache, dass seit jeher - "Tierschutz"
- kaum oder in ganz geringem Ausmass ein Wahlkritterium
war - das muss und darf ganz besonders zu dieser anstehenden
Wahl nicht sein und auch nicht so ohne weiteres hingenommen
werden - um ein desaströses "roll-back"
zu verhindern.
Zitat aus der u. a. Pressemeldung:
"Das alarmierendste Ergebnis ist, dass im Falle
eines schwarz-gelben Regierungswechsels der Tierschutz
in allen Bereichen der landwirtschaftlichen Tierhaltung
gegen Null tendieren wird", so Dr. Christiane Baumgartl-Simons,
Vorstandsmitglied des Bundesverbandes. Denn die politischen
Aussagen kündigen eine Aufhebung des Verbots der
quälerischen Käfighaltung von Hennen und eine
generelle Angleichung des Tierhaltungsniveaus an die
meist ungenügenden Minimalstandards der EU an".
Zum Einen werden leider Gottes die wenigsten Presseorgane
die o.a. PM veröffentlicht haben, zum Anderen bleiben
unter diesem Zeitdruck "Tierschützern"
ganz wenig Gelegenheiten, um mit Ständen - Aktionen
auf die fast historisch zu nennende Gefahr für
den "Tierschutz" bei "gewissen Wahlverhalten"/
resp. Wahlenthaltungen aufmerksam zu machen.
Eine Bitte an - zumindest unsere "Mitglieder
in Deutschland":
Es gibt in allen Regionen Deutschlands, kostenlose
Anzeigenblätter wie "Findling", "Marktplatz",
"Sperrmüll" etc., in denen eine Aktionsanzeige
- 2/3 Schlagworte - mit Hinweis auf z. B. tierrechte.de/v20009000.html
- möglich ist. Auch mit wenigen Euro sind bei Stadt-
und Gemeindezeitungen häufig - schnell und unkompliziert
- kleine Anzeigen zu schalten, vielleicht können
wir so unsere "chronische und diesmal auch zeitliche
"Unterrepräsentanz" etwas kompensieren
merci im Voraus robo (Rolf Borkenhagen)
Bundestagswahl 2005?
Was wird aus dem Tierschutz?
Menschen für Tierrechte veröffentlichen Antworten
der Bundestagsparteien
Datum: 11.08.2005 - Angesichts der zu erwartenden
Bundestagswahl hat der Bundesverband Menschen für
Tierrechte die im Bundestag vertretenen Parteien sowie
das neue Linksbündnis zu ihren Vorhaben zum Schutz
der Tiere befragt. Das Ergebnis, das den Wählerinnen
und Wählern als „Wahlprüfstein“
vor dem Urnengang dienlich sein soll, präsentiert
der Bundesverband jetzt im Internet unter www.wahl2005.tierrechte.de.
Seit der Schutz der Tiere als Staatsziel im Grundgesetz
verankert ist, erhält er als politische Aufgabe
ein besonderes Gewicht. Somit ist auch ein neu zu wählender
Bundestag hier verstärkt gefordert. Den Bundesverband
Menschen für Tierrechte interessierte daher insbesondere
die Positionen der Parteien zu den dringlichen nationalen
Tierschutzthemen: Käfighaltung von "Lege"-Hennen,
Förderung tierversuchsfreier Forschung, Tierschutz-Verbandsklage
und Änderung des Tierschutzgesetzes. Zu letzterem
gehören z. B. die Haltung von Wildtieren im Zirkus,
die "Pelztier"-Haltung und das betäubungslose
Schlachten (Schächten).
"Das alarmierendste Ergebnis ist, dass im Falle
eines schwarz-gelben Regierungswechsels der Tierschutz
in allen Bereichen der landwirtschaftlichen Tierhaltung
gegen Null tendieren wird", so Dr. Christiane Baumgartl-Simons,
Vorstandsmitglied des Bundesverbandes. Denn die politischen
Aussagen kündigen eine Aufhebung des Verbots der
quälerischen Käfighaltung von Hennen und eine
generelle Angleichung des Tierhaltungsniveaus an die
meist ungenügenden Minimalstandards der EU an.
Das stünde u. a. im Widerspruch zu den Anforderungen
an die Tierhaltung, die das Bundesverfassungsgericht
im so genannten Hennen-Urteil von 1999* festgeschrieben
hat. Demnach müssen die artgemäßen Bedürfnisse
von "Nutz"-Tieren im Sinne von "Wohlbefinden
in einem weiter verstandenen Sinne" befriedigt
werden.
Der Bundesverband appelliert daher an alle wahlberichtigten
Bürger, sich ausführlich zu informieren und
auch den Tierschutz bei der Wahlentscheidung mit der
so genannten Zweitstimme zu berücksichtigen. Denn
es dürfe nicht zugelassen werden, dass der Tierschutz
in Deutschland zwar gesellschaftlich und rechtlich einen
hohen Stellenwert einnimmt, doch aufgrund wirtschaftlicher
Interessen zurückgedrängt werden soll. Denn
genau diese Schranke setzt das Staatsziel. Das Wahl-Special
im Internet biete eine ausführliche Informationsquelle.
*AZ: 2 BvF 3/90
Wahl-Special:
www.wahl2005.tierrechte.de
Kontakt: Dr. med. vet. Christiane Baumgartl-Simons,
Tel. mobil: 0172/2348106
Bitte
der Tierversuchsgegner Berlin-Brandenburg
Wir brauchen dringend Eure Hilfe. Der Münchener
Rechtsanwalt Wolfgang Schindler - Gemeinnützige
Stiftung Albert Schweitzer für unsere Mitwelt -
wird bundesweit gegen die Verschlechterungen des Tierschutzes
durch die Merkel-Regierung protestieren. Insbesondere
gegen die Beibehaltung der Käfigbatterien für
Legehennen. Mit einem "scharfen" Plakat und
großen Ballons wird das Tierquäler-Programm
von Merkel vorgeführt.
Zur Erinnerung: Wolfgang Schindler hat das Land NRW
vor dem Bundesverfassungsgericht in Sachen Legehennenbatterien
vertreten.
Bitte beteiligt Euch zahlreich!
Nähere Information und Anmeldung bitte unter e-mail
[email protected]
Datum |
Ort |
Adresse |
Uhrzeit |
Mo |
22.8. |
Berlin |
Klinghöferstraße |
|
Di |
23.8. |
Hannover |
Opernplatz |
20,00 |
Mi |
24.8. |
Bremen |
Marktplatz |
17,00 |
Do |
25.8. |
Berlin |
Pariser Platz |
|
Fr |
26.8. |
Berlin |
Breitscheidtplatz |
|
So |
28.8. |
Dortmund |
Westfalenhalle |
12,30 |
Di |
30.8. |
Osnabrück |
Marktplatz |
18,00 |
Mi |
31.8. |
Gera |
Museumsplatz |
20,00 |
Do |
01.9. |
Potsdam |
Platz am Brandenburger Tor |
17,00 |
Mo |
12.9. |
Hamburg |
Gänsemarkt |
17,00 |
Mi |
14.9. |
Stuttgart |
Marktplatz |
17,00 |
Do |
15.9. |
Frankfurt |
Römerberg |
19,30 |
Fr |
16.9. |
Berlin oder München |
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Quelle
und Linktipp: Tierversuchsgegner Berlin-Brandenburg
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