Der Wolf - Tier des Jahres 2003
- wird von Tierfeinden
zum Hassbild gemacht
Vor
100 Jahren wurde am 27. Februar der einst letzte Wolf
Deutschlands (Canis lupus), der "Tiger von Sabrodt"
in der Lausitz erschossen. Ein Denkmal, wie 1740 für
den in der Laußnitzer Heide geschossenen letzten
Wolf, errichtete man ihm nicht. Jetzt sind die Wölfe
wieder da. Eingewandert aus Polen, der EU-Erweiterung
weit voraus. Nicht nur Naturschützer sind hellauf
begeistert. Deutschlandweit wird die Rückkehr des
nunmehr größten Raubtieres mit überwiegend
wohlwollender Neugier registriert. Sogar ein zarter
Wolfs-Tourismus setzt ein.
Fakt ist: Der Wolf steht auf der Roten Liste und er
darf nicht bejagt werden, weder mit Fallen noch mit
Schusswaffen oder sonst wie. Eine Bürgerinitiative
gegen den Wolf wird dennoch gegründet, ein Abschussantrag
gestellt. Quelle:
Sachsen im Netz
Jäger wollen ihre "Daseinsberechtigung"
nicht verlieren
Jäger sind der Meinung, eine "Fürsorgepflicht"
in der Natur zu haben. Da Raubtiere wie Wölfe oder
Bären, also die natürlichen Feinde vieler
Wildtiere, aus Deutschland verschwunden sind, haben
Jäger für sich "gute Gründe"
gefunden, um "überzählige" Wildtiere
töten zu "müssen". Dass diese Beute
extra herangezüchtet wird ("Hege") ist
ein anderes Thema.
Nun, wo die Wölfe zum Glück wieder im Begriff
sind, sich in Deutschland anzusiedeln ist, fürchten
Jäger offensichtlich um ihre Daseinsberechtigung
- würde ihnen bei der Wiederherstellung des natürlichen
Gleichgewichts doch mit logischem Menschenverstand betrachtet
die Legitimation zum Vernichten und Dezimieren der Tiere
im Wald entzogen werden müssen.
Und das wollen sie verhindern - der Wolf wird mit allen
Mitteln als Feindbild hochstilisiert, es wird Angst
in der Bevölkerung geschürt - es wurde sogar
ein Verein gegründet, der öffentlich zugibt,
Arten- und Tierschutzgesetze umgehen zu wollen, um den
Wölfen den Garaus zu machen. Offenbar ohne rechtliche
Konsequenzen. Das darf nicht hingenommen werden.
Ein Wolfspaar war 1998 aus Polen
eingewandert und hatte sich auf dem Truppenübungsplatz
Nochten niedergelassen. Ihre Nachkommen gründeten
wenige Jahre später ein zweites Rudel, dass
sich weiter im Landesinneren niedergelassen hat.
Mittlerweile sollen Wölfe auf der sächsischen
Seite der Landesgrenze bereits in Lohsa, Spreetal
und Elsterheide gesehen worden sein. |
News - Wölfe...
Aktuelle Infos auch bei tierlieb.net
und fellbeisser
- 11.04.04,
Weltspiegel, Sendung "Wolfsjagd in Alaska"
Protest!
- 08.04.04,
Sächsische Zeitung: Isegrim braucht einen Manager
- 06.04.04,
"Wolfsmeeting" in Rietschen (Kurzbericht)
- 31.03.04,
Der beantragte Abschuss eines frei lebenden Wolfes
in Sachsen ist vom Regierungspräsidium Dresden
abgelehnt worden
- 31.03.04,
PM IFAW: Die deutschen Wölfe sind nicht allein
- 28.03.04,
Weltspiegel, Sendung "Reizthema Wölfe"
Protest!
- 25.03.04,
morgenpost: Der Wolf kehrt zurück
- 22.03.04, MDR, Dresdner Gespräche
- 22.03.04,
fellbeisser: «Artenschützer» haben
Isegrim im Visier
- ähnliches
Thema: Vergiftete Luchse - Jäger unter Verdacht
22.03.04, Blick online (CH)
- 22.03.04,
NZZ online: Der Wolf scheidet die Geister
- 20.03.04,
fellbeisser: Verschiedene Beiträge zum Thema
- 20.03.04,
Sächsische Zeitung: Schutz vor diesem Verein
ASTRID KRÄMER aus Bersenbrück äußert
sich zur Ende Februar erfolgten Gründung des
Vereins "Sicherheit und Artenschutz"
- 19.03.04,
Freie Presse online: Zweiter Wolf in der Lausitz lebend
gefangen
- 19.03.04:
"Wölfe im Kreuzfeuer - Isegrim erobert die
Oberlausitz"
Abstimmen für den Wolf! Beim mdr
- 17.03.04,
Sächsische Zeitung: Wolfsstreit: Trittin warnt
vor „Rotkäppchensyndrom“
Weiterleitung durch Dr. Epple und tierlieb.net:
Dies ist eine klare Verlautbarung des Bundesumweltministers
Trittin. Ob diese Worte das Mütchen der Wolfshasser
ein bißchen kühlen? Hoffentlich. Dies ist
damit die offizielle Stellungnahme der Bundesregierung.
Sie kann auf allen Ebenen nicht genug gelobt und unterstützt
werden. Angesichts des bindenden internationalen Artenschutzrechts
und der daraus entstehenden Verpflichtungen Deutschlands
(Stichwort: FFH; Fauna-Flora-Habitat-Richtlinie der
EG) war die Klarstellung dringend. Auch für die
klare Sprache zum Inhalt der Hetzkampagne des Vereins
um Herrn Bachmann muss man dem Umweltminister sehr
dankbar sein. Seine positive Haltung zu den Wölfen
wird in weiteren Publikationen gewürdigt werden.
- 16.03.04,
Sächsische Zeitung: Gesa Kluth begrüßt
Wolfs-Kontaktbüro
- 13./14.03.04,
Ostseee Zeitung: Lausitzer Wölfe treiben es zu
bunt
- 12.03.04,
sz-online: Isegrim treibt es manchem zu bunt
- Tourismusbranche
klar gegen Wolfshetze
Dr. Holm Große, Geschäftsführer der
Marketing-Gesellschaft Oberlausitz-Niederschlesien
mbH sowie Geschäftsführer des Tourismusverbandes
Oberlausitz-Niederschlesien e.V. distanziert vom Wolfshasser-Verein:
"Der Verein für "Sicherheit und Artenschutz"
wurde und wird definitiv nicht von den Touristikern
der Region, den Arbeitsgruppen des Tourismusverbandes
und dessen Gremien (Vorstand, Mitgliederversammlung,
Planungsbeirat) unterstützt. Auch wir waren schockiert
von den zur Gründung dieses Vereins durch Herrn
Bachmann getroffenen Thesen und Aussagen, noch mehr
jedoch von der Aufmerksamkeit, welche diese Gruppierung
durch einige lokale Journalisten fand."
- 11.03.04:
NABU gründet Arbeitsgruppe "Pro Wolf"
Als Antwort auf den Bärwalder Verein rief der
NABU-Landesverband in Leipzig die Landesarbeitsgruppe
„Pro Wolf“ ins Leben. „Wir wollen
ein sachliches Gegengewicht schaffen“, schildert
Naturschützer Justus Oertner. "Es geht uns
darum, uns einzusetzen für ein Tier, das auf
natürlichem Wege nach Deutschland zurückgekehrt
ist und in Freiheit hier leben soll. Wir wollen Wissen
vermitteln, statt Angst zu schüren, planen in
Neustadt ein Info-Zentrum Wolf."
Siehe auch: NABU
will Lausitzer Wölfen helfen, 11.03.04, sz-online
- 10.03.04:
Chemnitzer Morgenpost - Vereinskrieg um Lausitz-Wölfe
- 09.03.04:
Freie Presse - Wolfsgegner heulen in der Lausitz
Zwei Vereine treten für und gegen Sachsens Wölfe
an
- 08.02.04:
Leipziger Volkszeitung - Rotkäppchen-Syndrom
sorgt für dicke Luft in Wolfs Revier
- 07.03.04:
Neues zum "Wolfshetzverein" - Offener Brief
von Wolfgang Epple
- 06.03.04:
Südwest Fernsehen: Das Tier Mensch - ein Nutzungsprimat
zu Gast: Dr. Wolfgang Epple (Biologe, Etholge) - Der
Wolf findet keinen Frieden."Auffällig ist
der schnelle Wandel von Liebe zu Hass, je nachdem
wie das Wildtier sich unterordnet. Jede Beeinträchtigung
menschlicher Interessen löst Verfolgungs- und
Vernichtungsstrategien aus. Tierpopulationen werden
nur in dem Maße geduldet, wie sie praktisch
unauffällig bleiben. Andererseits hat der Mensch
die natürliche Regulation des Wildbestandes vereitelt,
indem er die ursprünglichen Feinde ausrottete.
Bär, Wolf und Luchs waren einst wichtiger Bestandteil
unserer Wälder. Doch der Mensch duldet sie nicht.
Es fällt ihm schwer, dem Tier sein Eigenrecht,
seinen eignen Willen zuzugestehen."
- 05.03.04:
sz-online - Neuer Verein der Wolfsgegner mit riesigem
Zulauf
Es
erfolgte bisher (Stand 26.02.04) weder eine Veröffentlichung
noch eine Antwort aus dem Ministerium. Auf eine
abgeforderte Stellungnahme des Landesverbandes
Sachsen des NABU wird noch gewartet. Frau Wallström
von der Europäischen Kommission, hier zuständig
für Artenschutz, wurde informiert und Staatsminister
Dr. Schnappauf vom bayrischen Ministerium für
Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz und um
Stellung- bzw. Einflussnahme gebeten.
... das Staatsministerium ignoriert
sämtliche Anschreiben
Leider "glänzt" das Sächsische
Staatsministerium für Umwelt und Landwirtschaft
mit Ignoranz. Den Beamten wurde offenbar ein
Maulkorb verpasst, es ist keine Information
zum Sachverhalt (z.B. wohin die die möglichen
Wolfshybriden verbracht wurden) zu bekommen.
... höhere Stellen müssen
offensichtlich eingeschaltet werden
Sollte auch Ministerin Künast diesem Sachverhalt
gegenüber ignorant sein, wird auch die
EU-Kommission informiert werden müssen.
Das SMUL hatte übrigens schon bei der Ausweisung
von FFH-Gebieten in Sachsen Probleme (nicht
alle Gebiete vollständig gemeldet usw.)
und damit in Brüssel schon einen Namen...
|
25.02.04:
Neuer Verein ruft zum Verstoß gegen mehrere
Gesetze auf - Wolfshasser fordern: "Nur vier
Wölfe sollen leben"
Kommentar Günter Voigt: "Dass sich
nunmehr ein Herr Bachmann weiter profilieren und
die völlig unbegründeten Ängste
der Bevölkerung weiter schüren will,
ist leider ein Schritt, dem hier in Sachsen von
den zuständigen Behörden, hier konkret
dem Ministerium für Umwelt und Landwirtschaft,
nicht entgegengewirkt wird. Nachdem das RP den
Antrag auf Abschuss der Wölfe Herrn Bachmann
abschlägig beschieden hat, ist nun das SMUL
in der Pflicht. Aber auch Schweigen ist eine Antwort.
Ein Verein zur Volksverhetzung wurde
lautstark ins Leben gerufen: Der Wolfshasser-Verein
"Artenschutz
und Sicherheit"
Laut einem Bericht
von "Sachsen im Netz" haben knapp
20 Wolfsgegner den Verein "Sicherheit und
Artenschutz" aus der Taufe gehoben: Die
16 Mitglieder wollen die ungebremste Vermehrung
des Wolfes verhindern. 16 Nord-Sachsen, unter
ihnen Landwirte, Tierzüchter, Jäger
und Tourismus-Anbieter, haben am 25.02.04 in
Neudorf-Klösterlich einen Verein gegründet,
der die "ungebremste Ausbreitung und Vermehrung
der Lausitzer Wölfe" verhindern will.
- Vorsitzender: Joachim Bachmann
(Bärwalde) Foto
(stehend)
seit 45 Jahren Jäger, seit 1992 in seinem
Revier in Bärwalde. Doch seit sich ausgerechnet
vor seiner Haustür ein Wolfsrudel angesiedelt
hat, könne er kaum noch die Jagdquoten
erfüllen. Inzwischen gilt Bachmann als
"Wolfsbeauftragter" der 225 Jäger
im Kreisjagdverband
Hoyerswerda (bei dem sein Sohn Stefan, Jurist,
Vorsitzender ist) und hat vor wenigen Tagen
beim Regierungspräsidium in Dresden eine
Abschussgenehmigung für den Wolf beantragt
(Leipziger
Volkszeitung, 08.02.04)
- Stellvertreter: Roland Kockert
(Wittichenau), Peter Schuba
(Spohla) Hans-Bernd Fromm (Bärwalde)
- Schatzmeister: Hartmut Schkade
(Großdubrau)
- Kassenprüfer: Manfred Alltag
(Klitten) und Dr. Hubertus Zelder
(Neudorf-Klösterlich)
Das Bestreben laut dem Vorsitzenden und Jäger
Joachim Bachmann ist es, die Wolfspopulation auf
drei bis vier Stück im Wolfsgebiet zu reduzieren
- alles was darüber hinaus geht, müsse
abgeschossen werden.
Dummdreist wird von den selbsternannten "Artenschützern"
behauptet, dass diese Maßnahmen nötig
seinen, "Kinder vor Isegrimm" zu schützen
und der heimischen Tierwelt ihre Artenvielfalt
zu bewahren. „Vom Naturschutzgesetz her
gesehen dürfte der Wolf gar nicht hier sein,
denn er ist kein heimisches Tier, was es zu schützen
gilt“, sagte Benno Retschke aus Hoyerswerda.
Der neue Verein fürchte um den gesunden
Wildbestand und dessen natürlichen Lebensgrundlagen.
Sehr bedenklich ist die "Bereitschaft, Behörden
bei der Arbeit zu helfen und will "Druck
auf die Politik" ausüben.
Die Gründung basiert nach Angaben des Vereins
auf angeblich zunehmende Probleme mit den Wölfen.
Gestützt wird diese Anti-Wolf- und Pro-Jagd-Propaganda
auf Aussagen des Tierarzt Dr. Peter Bresan (der
vor einigen Jahren seinen 70. Geburtstag feierte)
- hier zu seiner Vita
und hier zu einer Meldung bei "Sachsen im
Netz" in der nicht
bestätigt, dass es Wölfe waren -
auch andere "Experten" sind sich laut
diesen Artikels nicht sicher - obwohl offensichtlich
den Leuten der oben genannten Gruppe nahestehend. |
Gastbeitrag von Dr. Wolfgang
Epple
Nun stehen die von DJV und Nabu viel gepriesenen Vereinbarungen
von Sunder auf dem Prüfstand (1).
Aber nicht nur das. Die Glaubwürdigkeit des Naturschutzes,
insbesondere das sofortige Handeln auch der "grünen"
Bundesminister, die für Jagd und Naturschutz zuständig
sind, ist insgesamt angefragt.
Sarkasmus pur: Jäger tarnen sich als Artenschützer!
Die Sprache dieses "Vereins" entlarvt den
Standpunkt ewig-gestriger Jäger (Schutz des "gesunden
Wildbestandes und dessen natürlichen Lebensgrundlagen")...
Sie ist hetzerisch und ohne auch nur einen Funken
Wahrhaftigkeit. Sie appelliert an dumpfe Vorurteile.
Ich hatte ja vor Zeiten die Kollegen der GNE auf einen
Filmbeitrag im MDR (2) hingewiesen,
in dem ein Jäger völlig unverhohlen das
Abknallen der Wölfe in seinem Rotwildrevier ankündigte,
für das er schließlich teure Pacht bezahle,
und dessen "Ernte" er nicht mit den Wölfen
teilen werde. Der Beitrag blieb nach meinem Wissen
ohne Folgen.
Rechtsbeugung und Kriminalität ohne Folgen?
Da eindeutige Rechtsverstöße und gezielter
Rechtsbruch angekündigt werden, und hier später
nicht ein Verbotsirrtum von "Laien" eingemahnt
werden kann, erhebt sich die Frage, welche Vereinigung
der honorigen Naturschutzszene Deutschlands juristisch
und öffentlich mit Richtigstellung der Rechtssituation
und entsprechender Abmahnung tätig wird.
Deutschland als Naturschutz-Entwicklungsland?
Es steht hier letztlich der Ruf Deutschlands im
europäischen Naturschutz, ohnehin eher als "Entwicklungsland"
angesichts aussichtsloser Stellung des Anliegens einzustufen,
endgültig auf dem Spiel. So wie die Jäger
im Moment dabei sind, im Bayerwald-Böhmerwald
die Luchse wieder auszurotten, sollte niemand blauäugig
sein. Diese Minderheit "geprüfter Naturschützer"
trägt die Waffen. Draußen in den "Revieren"
wird sich das Schicksal der Wölfe entscheiden.
(3)
_________
1) Jetzt sind die großen
Naturschutzverbände - zuvorderst der NABU, dessen
damaliger Präsident Flasbarth sich so gekonnt mit
den Grünröcken verbrüdert hat - gefragt,
in der Öffentlichkeit Druck aufzubauen! Auch der
DJV sollte zu dieser Thematik eine öffentliche
Stellungnahme abgeben, nachdem wir doch immer wieder
hören, dass die eigentlich wahren Naturschützer
Deutschlandes die im DJV organisierten Jäger seien...
2) Bezug auf einen MDR-Beitrag,
in dem ein im Wolfsgebiet ansässiger Jäger
offen mit dem Abschuss von Wölfen vorweg geprahlt
hatte, sollten sie sein Rotwildrevier "beeinträchtigen".
Dies geschah - obwohl es sich um die Ankündigung
von Rechtsbruch handelt - unkommentiert in einem öffentlich-rechtlichen
Sender. Es durfte geradezu als "Ermunterung"
verstanden werden an andere Jäger, es auch so zu
sehen.
3) Hier sei an die Liquidation
der Wölfe in Norwegen erinnert, die Wölfe
betraf, die im Grenzgebiet zu Schweden "wiedererstarkt"
waren. Die absolut enge genetische Basis der Skandinavischen
Wölfe ist schönes Beispiel für die ohnehin
große auch biologische "Verletzlichkeit"
der "jungen" Rückkehrer-Populationen,
die von einzelnen besonders "fitten" Tieren
ausgehen.
Februar 2004, Dr. Wolfgang Epple
Kurzvita Dr. Wolfgang Epple, Biologe/Ethologe:
geboren am 20.11.1953 in Esslingen /Neckar. Studium
der Biologie/Chemie. Promotion als Max-Planckh-Stipendiat
über ein ethoökologischens Thema an Schleiereulen.
Seit dem 16. Lebensjahr - zunächst ehrenamtlich
- für den Naturschutz tätig. Damit annähernd
35 jahre Erfahrung im Themengebiet. Berufliche Tätigkeit:
Geschäftsführer für den Nabu-Landesverband
Baden-Württemberg, Referent für eine obere
Sonderbehörde des baden-württembergischen
Ministeriums für den ländlichen Raum; langjährige
gutachterliche Tätigkeit für das Niedersächsische
Landesamt für Ökologie. Seit 17 Jahren Schwerpunkt
u.a. Schutz von Arten im Interessenkonflikt, ethische
Aspekte des Artenschutzes. Viele Publikationen, Co-Autor
der "Avifauna Baden-Württemberg"; mehrere
Bücher.
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